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Wadim berichtet über die Ereignisse des Jahres 1996:   Teil 6, Kapitel 32     

Wadim und Wissarion (Deutschland, Herbst 2000)
Wadim und Wissarion   (Deutschland, Herbst 2000)

    Erinnerung an die Erste Ansprache vor 5 Jahren ~ Ein Nagel als Symbol für die vom Lehrer ertragenen Schmerzen wird geschmiedet

1. In den Vorfeiertagen des (18.) August 1996 fiel Regen, Gewitterregen. Am Himmel entfalteten sich gewaltige Bilder von Blitzen. Die Sonne war ein seltener Gast in diesen Landschaften.

2. Der 18. August aber erstrahlte zum Moment des Feiertags mit regenbogenfarbenem, funkelndem Licht. Die Macht des schweren Gewitterhimmels wurde allmählich von den Sonnenstrahlen zerrissen, die geduldig die Überreste der dunkelgrauen Regenwolken mit klarem Licht auflösten.

3. Die große Wiese bei Tscheremschánka vor dem smaragdenen Kasir nahm ca. zweitausend Menschen auf. Die Versammelten, erfüllt von der Freude über das Zusammentreffen, schufen einen großen Kreis in mehreren Ringen, der in der weißen Farbe der Kleidung leuchtete.

4. Es erschien der feierliche Chor mit Fahnen. Der reine Tag, der in einen dünnen Dunstbogen über dem Fluss überging, wurde vom zarten Klang der Glocke erfüllt, den Alexander der Kleine schuf.

5. Der Chor führte den Klang der Glocken mit dem Lobpreis des Vaters fort. Der Geistliche Wladimir zündete das feierliche Feuer an. Und der heilige Kreis wurde vollzogen.

6. Und die diesen Tag Feiernden umgingen dreimal die Wiese, wobei sie sich an den Händen nahmen und einen lebendigen, in Gesang übergehenden Kreis der Ewigkeit schufen ...


7. In diesen Minuten schritt der Lehrer mit den Schülern am Ufer des Kasir von Tscheremschánka zum Ort des Festes.

8. Und es erinnerte sich der Menschensohn an den gleichen Tag im Jahre 1991, der den Beginn der Vollziehung auf der Erde entfacht hatte.

9. An diesem Tag, dem 18. August 1991, sollte außerhalb der Stadt Minusinsk die erste öffentliche Ansprache erklingen. Dieses Ereignis sollte in der Siedlung Gorodok stattfinden.

10. Das Auto, mit dem der Lehrer mit den Schülern zur Ansprache fahren sollte, ging aber unerwartet kaputt und wurde eilig zur Werkstatt geschickt, um dem Lehrer wenigstens auf dem Rückweg zu helfen.

11. Wissarion trat auf die Chaussee. Unerwartet hielt ein Auto und der Fahrer bot seine Hilfe an. Und so kam der Menschensohn noch rechtzeitig zu Seiner ersten Rede.

12. In dem Auto aber, das dem Lehrer seine Hilfe angeboten hatte, befand sich an der Windschutzscheibe die Abbildung des Symbols der Vollziehung und Erlösung - die Kreuzigung Christi ...

13. Und es erklang in Gorodok das Wort, Das der Welt die versprochene Vollziehung verkündete. Und außer der Höheren Welt lauschten an diesem Tag dreiunddreißig Menschenkinder ...

14. Auf dem Rückweg in die Hektik der Welt nahm jenes Auto Wissarion mit, mit dem man Ihn zum Treffen hatte fahren wollen. Da der Schaden behoben worden war, wurde es möglich, Christus zumindest auf dem Rückweg Hilfe zu leisten.

15. In diesem Auto hing an der Windschutzscheibe das Abbild des Todes - ein Skelett aus Kunststoff.

16. So wurde dieser Tag durch die Ereignisse gekennzeichnet - der Tag war ein Symbol für den Beginn des Aufflugs und den Beginn des Niederfalls ...


17. Fünf Jahre danach, am 18. August 1996, trat der Menschensohn aus der Stille des Waldes zu der Menge der Anhänger, die Ihn in einem lebendigen Fluss umringten, der seinen Strom, dem Lehrer folgend, zur Stelle Seines Wortes richtete.

18. Wjatscheslaw der Schmied gratulierte Christus unter dem wohlwollenden Lächeln der auf das Wort Wartenden zum "Fünften Jahrestag der Existenz der sechsten Rasse": "Lieber Lehrer, gestatte, Deinen Schmerz zu lindern. Erlaube, im Namen aller Seelen auf Erden und im Himmel, den Nagel aus Deinem Herzen zu ziehen", sagte feierlich Wjatscheslaw und überreichte dem Menschensohn einen großen glänzenden Nagel, der aus Damaszenerstahl in vieltägigen Anstrengungen von Wjatscheslaw und seinen Lehrlingen geschmiedet worden war. Der Lehrer lächelte ...


19. Und es wurde in dem festlichen Wort gesagt: "Euch wurde die größte Freiheit der Wahl gegeben, euch wurde die grenzenlose Möglichkeit für kreatives Schaffen gegeben. Es liegt an euch, einen mutigen Schritt zu tun, wenn euer Wunsch zu erschaffen oft auf viele Hürden stoßen wird.

20. Indem ihr in der schöpferischen Tätigkeit voranstürmt, werdet ihr natürlich gegenseitig auf eure Schwächen stoßen, das lässt sich nicht umgehen.

21. Man muss lernen, sich gegenseitig zu achten, sich gegenseitig zu verstehen. Denn wenn ihr nicht lernt, miteinander umzugehen, wer braucht dann die Werke eurer Hände? Es wird keiner da sein, dem ihr sie geben könnt, weil im Endeffekt so ein Lebensweg, wenn sich die Menschen nicht gegenseitig sehen oder nur mit Fingern aufeinander zeigen - ein begrenzter Weg ist, der Weg des Todes.

22. Deshalb wird der Glaube auf der Erde geboren, um den Menschen zu helfen, ihren Blick zueinander zu wenden, um eure Herzen zu vereinen und um Eine Familie auf der Mutter Erde zu werden.

23. Es wird nicht mehr die Möglichkeit geben, euch an viele alte Wahrheiten zu erinnern. Es wird eines Tages der Zeitpunkt kommen, wenn diese Wahrheiten erneut erklingen, doch zum letzten Mal,

24. Weil sich weiter Ereignisse vollziehen werden, die zur Prüfung eures Lebens werden, wo ihr zeigen werdet, ob ihr bereit seid, den Willen Gottes zu erfüllen, oder ob es euch gefällt, weiterhin über diesen Willen zu reden, ohne etwas mit dem Glauben zu tun zu haben, über den ihr oft eifrig redet.


25. In erster Linie spricht das Herz für den Menschen ...

26. Und es soll jeder Tag eures Lebens ein großer Feiertag sein. Füllt euch mit Lächeln, schenkt es euch gegenseitig! Und schenkt es durch die Tätigkeiten eurer Hände.

27. Doch das ist nur möglich, wenn euer Herz wirklich wächst, wenn es sich wirklich immer mehr mit umfassender Liebe anfüllt. Nur dann könnt ihr diese Liebe in die Tätigkeiten eurer Hände legen. Auf andere Weise kann man das nicht tun, so sehr ihr auch versucht, während des Wirkens eurer Hände zu lächeln.

28. Viele können lächeln, doch sie lächeln nur mit den Lippen. Lächeln aber auch ihre Herzen?

29. Das Lächeln des Herzens ist vor allem dazu bestimmt, durch eure Hände überreicht zu werden. So nun - lernt denn.


30. Ihr lebt auf dieser Erde, ihr existiert zu dieser Zeit. Nun, so müsst gerade ihr viele Aufgaben dieses wunderbaren Lebens lösen.

31. Bewertet wahrlich würdig, wie groß der Segen des Vaters ist, Der euch dieses erstaunliche Leben gegeben hat, das wunderbare Leben.

32. Und, natürlich, hat es auch gewaltige Schwierigkeiten. Doch diese Schwierigkeiten - das ist jener Schatz, den ihr erwerben werdet, während ihr in eurer Seele reicher werdet.

33. Seid fähig, die wunderbaren Tage zu feiern, seid fähig, euch an der Sonne zu freuen, seid fähig, euch mit den Wolken zu freuen, mit den Bäumen zu freuen, mit den Wässern, mit eurer Mutter Erde.

34. Und eilt immer, schöpferisch tätig zu sein. Eilt zum Werk! Verliert keine Zeit. Das ist - Mein Vermächtnis an euch!


35. In Zukunft stehen sehr viele Ereignisse bevor, die immer mehr und krasser euer Schicksal streifen.

36. Viele glauben vorerst noch nicht daran, was ihr hier, auf diesem Land, erschafft. Sie fürchten und sie zweifeln, weil sie im Schoße der Lüge, der Angst und des Hasses geboren wurden. Ihre Hosentaschen sind voller Argwohn: wo man auch hinblickt - alles macht einem Angst, und überall glaubt man irgendeinen dunklen Geist zu sehen.

37. Ihr müsst diesen Geist vertreiben, obwohl das sehr schwierig ist: man wird versuchen, Gesetze gegen euch zu erheben.

38. Nun, was soll's, das ist unvermeidbar. Das muss geschehen, damit dann alle verstehen, dass es ein großes Licht gibt, das euch von Gott gegeben wurde. Diese Zeit ist nicht mehr lange hin.

39. Jetzt aber lernt, arbeitet und feiert. Ich gratuliere euch zu dem Feiertag, der in eurem Leben geboren wird!"

40. Der Lehrer lächelte und schritt über den Waldpfad in Richtung Petropáwlowka.

41. Die Feier aber dauerte bis zum Abend. Die weiße Festkleidung erleuchtete die Wiese und die beginnende Dämmerung ...


42. Nach einigen Tagen kam Wjatscheslaw der Schmied mit Wadim aus Tscheljabinsk und mit seiner Frau Elena zum Lehrer nach Petropáwlowka. Und sie waren erregt wegen der strengen Worte des Gottesdieners Alexander aus Sachalin. Er hatte zum Ausdruck gebracht, dass der aus Damaszenerstahl geschmiedete Nagel nicht ein Symbol des Schmerzes sei, der aus dem Herzen des Menschensohnes herausgerissen wird, sondern ein Symbol Seiner neuen Leiden.

43. "Wir haben Angst bekommen von den gehörten Worten und vor dem Geschaffenen", sagten die Schmiede.

44. Und es sagte der Lehrer: "Ihr habt nicht euren Willen erfüllt. Ihr musstet ein Bild für Mich schmieden und für euch ebenfalls - ein Symbol der neuen Etappe in Meinem Leben ...

45. Ich bin eine Forderung an euch, an euer Leben. Jedes Mal, wenn ihr dem, was Ich verlange, nicht entsprecht - ist das ein Schmerz in Mir.

46. Jetzt beginnt für Mich die Zeit der Empfindung dessen, was Ich früher nicht empfunden habe. Jetzt wird zu dem Schmerz, den jene bringen, die Mich nicht annehmen, der Schmerz von der Nichtausführung jener hinzugefügt, die gesagt haben: 'Wir haben dich angenommen'. Wenn früher der Schmerz von Schreien und Schlägen kam, so ist jetzt die Zeit gekommen, den Schmerz zu erkennen von der Nichtausführung durch jene, die die Wahrheit angenommen haben.

47. Den Schmerz aber kann man nicht abtöten, solange auch nur ein Gläubiger weiter Unsinn macht.

48. Und solange Ich euch nicht so sehe, wie Ich euch sehen möchte, werden Unzufriedenheit und Schmerz Mich immer begleiten.

49. Mein Wesen - ist das Gericht. Folglich kann Ich die vollzogenen Handlungen mit der Wahrheit vergleichen.

50. Sehr viele hängen noch an ihren Schwächen, sie sehen sie zwar, doch sie unternehmen nicht alle Anstrengungen, um sie wegzuräumen ...

51. Ihr habt das erfüllt, wozu euch die heiligen Brüder unsichtbar geführt haben, die den Gedanken für dieses Werk in euch gelegt haben. Und ihr habt dieses Symbol geschaffen, das Symbol der neuen Zeit.

52. Die Zeit ist vorhersehbar ... Ihr habt auch andere Gedanken gehabt, Mir etwas anderes zum Feiertag zu schenken, doch trotzdem habt ihr Mir gerade dieses Symbol geschenkt.

53. Ich möchte nicht, dass in euch das Gefühl des Mitleids mit Mir entsteht. So bringt ihr Mir keine Erleichterung.

54. Mit eurem Leben habt ihr eine Religion des Leidens geschaffen. Einst aber ist die Grundlage dafür gelegt worden, dass ihr glücklich seid ...

55. Erleichterung können Mir nur Lächeln und Freude bringen, die ihr euch gegenseitig mit euren Herzen schenkt."

 

 

 

 

 

 

 

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