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Wadim berichtet über die Ereignisse des Jahres 1996:   Teil 6, Kapitel 3     

Kinder schauen durch einen Schneetunnel
 
 
 

    Es ist ja gut, dass der Mensch krank ist. Schließlich ist das jenes, was hilft, die Gedanken zu verändern

1. Am 17. Februar 1996, nach den Treffen eines langen Tages mit jenen, die die Wahrheit erlernen wollten, richtete der Lehrer das Wort an die in Kurágino in einem Haus in der Schulstraße Versammelten.

2. "Wenn man eure Gesichter betrachtet, bemerkt man immer mehr das Herannahen des Frühlings. Der Frühling hat schon lange begonnen. Die Erde beginnt, ihre Säfte zu vermischen, und jene, die fähig sind, der Erde zu lauschen, konnten diesen Atem bereits empfinden.

3. Und wenn ihr auf der Erde harmonisch lebt, wird sich die Verschiebung ihrer Kraftströme günstig auf die Bewegung in euch auswirken, auf euer Leben ...

4. Die Erinnerung an den Frühling ist bei den Menschen immer mit Lächeln verbunden, mit Aufblühen, mit wunderbaren Blumen, die nach langer Kälte erscheinen.

5. In der Natur kommt eines Tages der Frühling und eines Tages geht er vorüber, andere Jahreszeiten lösen ihn ab, und nur das Herz des Menschen ist fähig, sich diesen Frühling lange einzuprägen und ihn auszudrücken.

6. Den Frühling aber kann man sich nur dann einprägen, wenn ihr lernt, die Welt, mit der ihr konfrontiert seid, richtig wahrzunehmen.


7. Wenn Ich Mich mit euch treffe und eure Aufrufe, Bitten, Fragen analysiere, ist immer das Gleiche zu sehen: In der Regel benutzt ihr einen großen Teil eurer Lebenskräfte für den Kampf mit den eigenen Illusionen.

8. Der Kopf des Menschen ist jetzt und war bisher dazu veranlagt, massenhaft bittere Schattierungen für das eine oder andere Ereignis zu schaffen und irgendwelchen Erscheinungen düstere Nuancen zu geben.

9. Woher aber kommen diese Schattierungen? Der Kopf ist noch so aufgebaut, dass es in ihm noch viel Schuhwichse gibt, und man möchte gern in gelben Farben malen, doch man hat sie - ungewollt - verschmiert und die halbe Sonne wurde plötzlich schwarz.

10. Und der Mensch wundert sich. Doch es ist bereits geschehen und dann beginnt das Herz zu protestieren: Was soll das, schon wieder eine schwarze Sonne, und es gibt Tränen und Stress.

11. Was soll's! Nun gut. Nicht schlimm. Man soll lernen, die umgebenden Erscheinungen mit Dankbarkeit entgegenzunehmen. Denn was auch mit euch geschehen sein sollte - es ist herrlich, dass es gerade so vonstatten gegangen ist.

12. Euch ist nicht die Möglichkeit gegeben, das wahre Gesetz zu erkennen, das sich mit euch vollzieht, jene Tiefe, jene Weite der Sakramente, die um euch herum vonstatten gehen und euch berühren. Ihr kennt diese Gesetze nicht.

13. Doch die Fähigkeiten eures Bewusstseins können trotzdem irgendwelche äußeren Eigenschaften des Ozeans registrieren: wenn sie den Ozean sehen und Kräuselwellen oder den Sturm erblickt haben, so versuchen sie diese äußeren Veränderungen festzuhalten.

14. In dem Ozean aber gehen andere Sakramente vonstatten, andere Besonderheiten. Dort wirken mächtige Gesetze, eine großartige Welt mit einzigartigen Erscheinungen, die unbekannt sind, die kaum zu sehen sind.

15. So ist die Welt, in der ihr euch befindet, die ihr mit euren Händen schafft, an sich erstaunlich schön, und alle Erscheinungen, die sich um euch herum verflechten, in die ihr hineingeratet, dienen ausschließlich eurem Wohl.

16. Wie die Erscheinungen äußerlich auch aussehen mögen, sie gereichen euch zum Nutzen, sie rufen euch auf, stärker zu werden. Es ist als wollten sie euch anstoßen, um besser zu werden, um euch von äußeren Ablagerungen zu reinigen, die von der einen oder anderen falschen, ungeschickten Handlung entstanden sind. Glaubt Mir, es ist notwendig zu lernen, diese Schwierigkeiten richtig wahrzunehmen, was für welche es auch sein mögen.

17. Wenn beispielsweise jemand gestorben ist, kann man euch damit in Erstaunen versetzen, dass man sagt: das ist ja großartig! Doch ein anderer sagt: 'Wie denn, das ist doch Leid?!'

18. Das ist deshalb großartig, weil das vielen helfen wird, nicht noch mehr Schwierigkeiten zu bereiten und nicht noch größeres Leid zu bringen. Das hält sie lediglich von einem größeren Niederfall ab, der sie endgültig vernichten könnte.

19. Und deshalb, wenn man es mit den Augen der Wahrheit betrachtet, kann man sich nur freuen: Es ist gut, dass der Mensch nicht endgültig gefallen ist, sondern nur zeitweilig die Möglichkeit verloren hat, Ungesetzliches zu tun.


20. Ihr sorgt euch oft umeinander, ihr seht z.B: hier beginnen Schwierigkeiten, dort geht es jemandem schlecht - und ihr quält euch dann und verfallt in Geschäftigkeit: Wie könnte man nur helfen?

21. Es ist ja gut, dass der Mensch krank ist. Krebs ist aufgetreten - nun wunderbar! Was ist schon dabei? Schließlich ist das jenes, was hilft, die Gedanken zu verändern.

22. Die Hauptsache ist nicht die Kleidung des Menschen - sondern der Mensch selbst. Der Krebs kann nicht die Seele angreifen, er greift den Körper an, und er greift ihn deshalb an, damit der Mensch über das Wichtigste nachdenkt, über das, was er früher nicht gesehen hat. Die Krankheit beginnt Gedanken zu aktivieren, der Mensch beginnt zu denken.

23. Wenn man ihn in diesem Moment auf irgendwelche Wahrheiten hinweist, hat er eine größere Chance sich an diese Wahrheiten zu halten und zu versuchen, sie zu verstehen, denn er sucht krampfhaft nach einem Ausweg, wie er den Krebs loswerden kann, er will ja nicht sterben. Er beginnt auf alle Worte zu hören, die auf seine Heilung ausgerichtet sind, und er versucht, aus jedem dieser Worte Heilung für sich zu finden.

24. Der Mensch bekommt die Möglichkeit, nun doch irgendetwas zu erkennen und zu hören, was ihm unter anderen Umständen, solange er gesund war, gleichgültig war, als man zu ihm von Wahrheiten sprach und er dem keinerlei Aufmerksamkeit geschenkt hat. Wie sonst soll man seine Aufmerksamkeit darauf lenken!

25. Nun nimm denn, trage den Krebs in dir! Man gab ihn ihm, und er zeigte Interesse an der Wahrheit. Seht ihr, wie gut das geschah! Das ist schließlich wunderbar!

26. So ist alles, was mit euch auch geschehen mag, glaubt Mir, nur auf euer Wohl ausgerichtet.

27. Ein beliebiges Krebsgeschwür kann man leicht ausheilen, es kann leicht und schnell verschwinden, ohne jede Komplikation. Alles hängt von der Fähigkeit des Menschen ab, sein Verhältnis gegenüber den vorgehenden Ereignissen grundlegend zu verändern. Verändert er es nicht - entwickelt sich Krankheit. Alles hängt vom Maß seiner Anstrengungen ab, seine Denkart zu ändern.

28. Deshalb ist es sehr wichtig, dass ihr lernt, die euch umgebende Welt richtig wahrzunehmen und für sie keine tragischen Schattierungen zu erschaffen. Falls ihr aber solche Schattierungen dennoch ungewollt erschafft - so fasst dies nicht als Tragödie auf, betrachtet alles einfacher, und möge ein Lächeln möglichst lange euer Gesicht erhellen.

29. Alles ist in Ordnung, alles ist gut so, denn Schwierigkeiten sind sehr notwendig für die Erleuchtung. Das ist eine Art Riemen der Natur. Sie sieht: ungezogene Kinder gehen umher, wühlen in der Erde. Wie soll man sie bremsen? Wie am Ohr ziehen? Nun, die Natur gibt einen Nasenstüber durch einen Schnupfen. Und der Mensch beginnt sich bereits umzusehen, beginnt nachzudenken: irgendwie ist etwas nicht in Ordnung.


30. Verhaltet euch zu allem lebensfreudig, weil nur ein Übermaß an Lebenskräften in euch zu einem anderen Menschen überfließen kann, der diese Kräfte benötigt, wenn er eure große Lebenskraft spürt. Er möchte nur deshalb leben, weil er auf euch blickt, den Überquellenden und Lebensfreudigen.

31. Dies kann nur ein gläubiger Mensch sein. Denn der Wille Gottes - das ist das Leben. Er hat bestimmt, es in Liebe zu erfüllen, in selbstloser Liebe. Und wenn euch die Möglichkeit gegeben wurde, den Willen Gottes zu verwirklichen, so seid ihr bereits - die glücklichsten Menschen im Weltall.

32. Dieses Glück sollt ihr richtig annehmen, und dann helft ihr mit eurem Lächeln jenen, die es zeitweilig verloren haben.

33. Um jemandem zu helfen, sollt ihr dieses Lächeln bewahren, prägt euch diesen Frühling für immer ein. Möge sich die Blütezeit für immer erhalten! Seid Gefäße der Zeit, haltet die Frühlingszeit an, bewahrt sie in euch!

34. Und möge dieses aufblühende Element eure Nächsten immer anspornen. Damit ihre Lebenskraft bei der Berührung mit euch auflodere und sie dann ihrerseits danach dürsten, diese Kraft weiter zu ergießen. Dann werden auch Kranke und Hinkende sich vom Bett erheben und losgehen - sie werden der Genesung schon nicht entkommen, wenn dieses Unbändige in sie hineinfließt.

35. Doch Leben ist notwendig! Deshalb nehmt alles, was auch mit euch geschieht, mit Dankbarkeit entgegen und auf keinen Fall anders!

36. Hat man euch alles genommen - dankt dem, der es genommen hat; hat man euch aus dem Haus gejagt - dankt dem, der euch verjagt hat;

37. Habt ihr eine Hand verloren - wunderbar, nehmt es mit Würde, geht voran. Und die Krankheit geht dann von euch, wenn ihr fähig seid zu vergeben, wenn ihr fähig seid, alles mit eurem Herzen entgegenzunehmen, ohne jemanden zu verurteilen, sondern indem ihr aufrichtig vorwärts strebt, um den Willen Gottes zu erfüllen. Die Krankheit geht dann von euch, wenn ihr mit Freude alle Lebenserscheinungen annehmt, mit der Bereitschaft alles mit einem Lächeln anzufüllen, was dieses Lächeln nicht besitzt.


38. Ich habe euch nicht nur einmal gesagt: Wenn man eine Rose in ein Haus der Trauer bringt um mit dieser Rose Mitleid gegenüber jenen auszudrücken, die dieses Haus füllen, so vertrocknet, verwelkt, vergeht ihr Anblick und man wirft sie in den Mülleimer, weil sie nicht mehr schön ist. Stellt man aber an ihre Stelle eine neue Rose, die duftet, wird dieser Duft, wo er auch sei, das verändern, mit dem er in Berührung kommt.

39. Und wenn jener, der sich in Trauer befindet, in tiefem Gram, den Duft von einem Lächeln spürt, kann er anfangs Unzufriedenheit ausdrücken, doch mit der Zeit wird sich etwas in ihm rühren, und er wird euch sein Antlitz zuwenden und mit euch lächeln, ansteckend und wunderbar.

40. Dieses Lächeln bewahrt, es ist sehr nötig für die Welt, die bereits vergisst, was das ist, ein aufrichtiges Lächeln.

41. Jenes Lächeln, das man oft auf Titelseiten von Journalen sehen kann, das Lächeln des einen oder anderen Prominenten - das ist ein falsches Lächeln.

42. Los, eröffnen wir hier ein Institut für richtiges Lächeln, eine erstaunliche Märchenschule für verzauberndes Lächeln, echtes Lächeln, das, erst einmal entstanden, alle nötigen wird zu lächeln, wer es auch sei: Was für ein gemaltes Lächeln das auch sei, es wird trotzdem versuchen, seine Umrisse zu verändern um in Licht zu erstrahlen.


43. So sollt ihr diesen Frühling begrüßen. Viel Arbeit steht bevor. Dieses Jahr nennt man das Jahr der feurigen Ratte (nach dem chinesischen Horoskop - Anm. des Übersetzers), ein rotes Jahr, ein Jahr eures Lehrers.

44. Deshalb stehen sehr interessante Ereignisse bevor, ihr sollt vieles tun, und ihr sollt es richtig tun. Das ist nur dann möglich, wenn das Lächeln nicht von euren Lippen weicht, wenn die Freude eures Herzens riesig ist und ihr mit ihr den umgebenden Raum anfüllt und alles in ihm grundlegend verändert.

45. Tragt dieses Märchen weiter, und die Kraft verlässt euch nicht! So soll es sein! Glück euch! Bis zur nächsten Begegnung!"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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