Startseite Vissarion
Stichwortverzeichnis
Vissarion...
Vissarions Lehre...
Vadim berichtet...
  - Teil 1 (bis 1991)...
  - Teil 2 (1992)...
  - Teil 3 (1993)...
  - Teil 4 (1994)...
  - -  1   2   3   4   5   6 
  - -  7   8   9   10   11 
  - -  12   13   14   15   16 
  - -  17   18   19   20   21 
  - -  22   23   24   25   26 
  - -  27   28   29   30   31 
  - -  32   33   34   35   36 
  - -  37   38   39   40   41 
  - -  42   43   44   45   46 
  - Teil 5 (1995)...
  - Teil 6 (1996)...
  - Teil 7 (1997)...
  - Teil 15 (2005)...
Service...
Fotogalerie
  Version: Russisch-Deutsch                                         zurück     rückwärts blättern     vorwärts blättern  
 
  Zur Download-Seite  
Vadim berichtet über die Ereignisse des Jahres 1994:   Teil 4, Kapitel 16     

Vissarion
Vissarion

    Sascha, ein Rabbiner, spricht mit Vissarion über Israel

1. Am nächsten Tag kam zum Menschensohn ein Rabbiner namens Sascha, der in der Moskauer Synagoge diente und ein geheimes Treffen mit Vissarion wünschte. Er wollte auch nicht, dass dieses Treffen anschließend bekannt würde.

2. Der Rabbiner war ein Bekannter von Maria, den sie einige Jahre nicht gesehen hatte. Sie kannte ihn noch aus der Zeit, als er ein Jazzmusiker gewesen war.

3. Im November 1993 war der Zeitpunkt gekommen, dass in Marias Hand die Telefonnummer des alten Bekannten zum Vorschein kam. Er war inzwischen ein geachteter Rabbiner in Moskau.

4. Im Telefonat mit Sascha erzählte Maria über ihr neues Leben und darüber, dass sie den Lehrer getroffen habe und fragte, ob er schon etwas von Vissarion gehört habe.

5. "Nein, ich habe nichts gehört", war die Antwort.

6. "Weißt du, was das für ein Mensch ist?", fragte sie.

7. "Ja, ich weiß. Das ist - Jesus!", antwortete der Rabbiner.

8. Seine Antwort verwirrte Maria.

9. Sascha fragte zurück: "Und weißt du, wer du bist?"

10. "Wer?"

11. "Du bist Magdalena!"

12. "Wie kommst du darauf?" fragte Maria noch erstaunter.

13. "Das wusste ich schon damals, als ich dich kennen lernte. Warum, denkst du, habe ich dir den Hof gemacht? Du bist eine Lebensquelle. Ich wusste, dass man durch dich Jesus finden könne.

14. Nur warum seid ihr erneut hierher gekommen? Wir haben hier zweitausend Jahre nach Seinem Weggehen versucht, wenigstens irgendeine Ordnung zu schaffen, Gesetze aufzustellen. Ihr aber seid wiedergekommen, um alles kaputt zu machen ...

15. Doch auf jeden Fall freue ich mich, dich wiederzusehen und mit dir Kontakt zu haben", beendete er das Telefonat mit einem Lächeln in der Stimme.

16. Und das baldige Treffen von Maria und dem Rabbiner war freudig. Und Maria gab ihm das Buch "Das Wort von Vissarion".

17. Nachdem er das "Wort" durchgelesen hatte, wollte sich Sascha mit Vissarion treffen.

18. Während der Januarreise des Lehrers nach Moskau war es zu keiner Begegnung gekommen, da der Rabbiner nicht kommen konnte, weil in der Synagoge eine Feier stattfand.

19. Im März 1994 traf sich Maria wieder mit Sascha, brachte ihm die neu herausgegebene Ausgabe von der Ergänzung zum Buch "Das Wort von Vissarion" und ein anderes Buch "Aufruf der Höheren Vernunft des Weltalls" mit und sagte, dass der Lehrer nach Israel reisen möchte.

20. Der Rabbiner äußerte den Wunsch, bei den Visa-Anträgen zu helfen, soweit er könne und sagte, dass er gerne mit Ihm in das Gelobte Land reisen würde ...


21. Am Vorabend der Abfahrt des Menschensohnes nach Israel traf sich Sascha schließlich mit Vissarion.

22. Und der Rabbiner sagte, dass das von Ihm geschriebene Wort ohne Zweifel ein von Gott inspiriertes Buch sei und dass er praktisch mit fast allem, was in ihm geschrieben stehe, einverstanden sei.

23. Und Sascha staunte über Vissarions echte Kenntnis der Thora, von der die Seiten des Buches durchtränkt seien, obwohl der Körper Vissarions, Sein heutiges Bewusstsein, die Urquelle der alten Schriften nicht studiert habe.

24. "Natürlich, das ist Dein Wesen, das ist das Gedächtnis Deiner Seele", sagte der Rabbiner.

25. "Gibt es in eurer Gemeinschaft Juden?", fragte Sascha.

26. "Es gibt sie. In der Gemeinschaft leben Menschen verschiedener Nationalitäten", antwortete Vissarion.

27. "Doch diese Juden kennen die Thora nicht", sagte Sascha. "Es wäre gut, wenn ihr uns junge Juden schicktet, einen Jungen und ein Mädchen, um das alte Wissen zu studieren - die großartige Ethik in der Muttersprache, nicht in der Übersetzung, in verkürzten, kastrierten Varianten.

28. Kann man denn die Musik der Thora, ihre Harmonie, ihre strenge Großartigkeit, wo jede Zeile, jeder Buchstabe unübersetzbare Geheimnisse enthält, in der Sprache von Völkern studieren, die keine Propheten zur Welt bringen? Die Thora kann nur in ihrer Muttersprache erklingen!

29. Braucht ihr denn in der Gemeinschaft nicht die tausendjährige Erfahrung der alten Gemeinschaften? Schließlich kann man ohne alte Traditionen nichts Neues schaffen.

30. Und wenn die Gemeinschaft das alte Gesetz in sich aufnimmt, den Geist der Thora, so werden zu euch Juden kommen, viele Juden werden kommen. Dort aber, wo es Juden gibt, gibt es Leben!"

31. "Nun, wenn jemand herkommen möchte um zu lernen, so sei es ihm zum Wohle. Das aber ist die Wahl jedes einzelnen", antwortete Vissarion.

32. "Dass Sie nach Israel reisen - das ist gut! Es ist wichtig, die Juden an den Glauben an den lebendigen Gott zu erinnern!

33. Doch diese Reise birgt eine große Gefahr! Rede dort nicht über Dich! Dort ist die Tradition zu stark! Damit nicht das geschehe, was schon einmal war, vor zweitausend Jahren. Sprich von Dir wie von einem Boten."

34. "Ich bin nicht gekommen, um von Mir zu sprechen, sondern von Dem, Der Mich gesandt hat.

35. Was aber wird in Israel sein? Was werde Ich dort sagen? Alles geschieht nach dem Willen des Vaters!"

36. "Vissarion! Jesus wurde ja nicht zum Messias für das israelische Volk. Ist das der Wille des Vaters?

37. Viele Fehler und menschliche Schwächen hat Er zugelassen. Dabei hätte Er der Moschiach werden können. Doch Er hat sich von den Wurzeln losgerissen. Er hat einen Fehler gemacht.

38. Vissarion, Du bist jetzt in einer ähnlichen Situation. Die Juden erwarten den Messias. Du könntest der König des auserwählten Volkes werden. Doch begehe nicht den Fehler, der einst gemacht wurde!"

39. Vissarion senkte den Kopf und lächelte. Eine Pause entstand ...


40. Sascha unterbrach das Schweigen: "Mascha hat mir die 'Botschaften der Höheren Vernunft des Weltalls' gegeben, als suche man Gott im Weltraum und nicht im Geist! Übrigens wie der Hinduismus und wie die Werke von Blavatsky. Sie suchen nicht am richtigen Platz. Dort ist Er nicht! Vissarion, welche Beziehung haben diese Botschaften zu Dir?"

41. "Zu Meinem Vater haben diese Botschaften überhaupt keine Beziehung!", antwortete der Menschensohn.


42. Und der Rabbiner fragte über Israel, über das Schicksal des Gelobten Landes, denn er wusste, dass die Stunde des Gerichts naht.

43. Und der Lehrer erwiderte leise: "Das ist der Kummer Meines Herzens ..."

44. Später sagte Sascha bei einem Telefongespräch mit Maria: "Du weißt, Mascha, vor zweitausend Jahren habe ich mit Ihm sympathisiert wie heute."


45. Und es gab noch einen Menschen in Moskau, der den Namen Alexander trug, den Maria in diesen Wintertagen angerufen hatte. Er kam sofort nach dem Anruf zu ihr, doch er wollte sich nicht nur nicht mit Vissarion treffen, sondern wollte noch nicht einmal Seinen Namen hören.

46. Vor kurzem war dieser Mann Finanzdirektor einer großen Moskauer Bank geworden. Als er Maria sah, erschienen Tränen in seinen Augen und er war sehr aufgeregt.

47. Und er sagte, dass Maria sich bereits auf dem Weg der Läuterung befinde, er aber müsse im größten Dreck arbeiten.

48. "Warum musst du das tun? Was möchtest du?", fragte Maria.

49. In seinen Augen erschien ein Leuchten und er erzählte begeistert über sich bei ihm befindende technische Erfindungen, mit deren Hilfe er die ganze Erde von der Verschmutzung reinigen könne; darüber, dass er alle ernähren könne, dass er sich um die kleinen Kinder kümmern könne, und dass er, im Unterschied zu Maria, die Idee des Baus einer Kinderstadt nicht verworfen habe, wo Kinder eine Supertechnik beherrschen würden, Geräte zum Levitieren.

50. Maria konnte sich nicht zurückhalten und sagte ihm, dass er die Rolle des Antichristen spielen könne und forderte ihn auf, nach Minusinsk zu gehen. Und sie sagte ebenfalls, dass er umkommen könne.

51. Alexander antwortete, dass er das bereits seit seiner Kindheit wisse und sich selbst nicht gehöre, denn er befände sich in der Macht von Kräften und man könne daran nichts ändern.

52. Und dass seine Schritte - seine Wahl seien. Und er wäre bereit, vom Antlitz der Erde ausgelöscht zu werden und hinter sich den ganzen Unrat wegzufegen ...

53. Maria tat es weh, ihn anzusehen, und Mitleid und Liebe zu ihm waren in ihr.

54. Über Vissarion aber wollte er kein Wort hören ...

 

 

 

 

 

 

 

 

  rückwärts blättern     zum Seitenanfang     vorwärts blättern