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Vadim berichtet über die Ereignisse des Jahres 1994:   Teil 4, Kapitel 32     

Vissarion beim Sommerfest (1999)
Vissarion beim Sommerfest  (1999)

    Die Einweihung der Zwölf

1. Am Sonnabend, am letzten Tag des Fastens, rief der Lehrer am späten Abend zwölf Schüler in eine abgesonderte Wohnung, und deren Namen waren: Wladimir, Vadim, Sergej der Älteste, Danila, Vadim aus Alma-Ata, Sergej aus Twer, Jurij, der den Spitznamen 'der Amerikaner' trug, denn etwa ein Jahr lang hatte er die Botschaft über die Vollziehung in das Land auf dem fernab liegenden Kontinent getragen, Kolja aus Tscheremschánka, Jurij aus Moskau, Alexej, Tatjana und Alla aus Sotschi.

2. Und sie knieten vor dem Lehrer nieder und Er sagte: "Es ist ein großartiger Moment in eurem Leben, heute mit Mir zusammen zu sein.

3. Durch die mächtige Kraft und die große Herrlichkeit Gottes wird dieses Zeitalter gekennzeichnet. Das großartige Erkennen der Herrlichkeit des Vaters steht bevor, das großartige Erkennen eurer Schritte wird von jetzt an bestimmt.

4. Ich habe euch nach dem Willen Meines Vaters hierher gerufen, damit ihr mit Mir zusammen im großen Gebet weilt, damit ihr euren Geist mit Meinem verschmelzt;

5. Und damit das Vorbestimmte in Erfüllung geht und ihr würdig in das neue Zeitalter eintretet, das von der großen Herrlichkeit des Vaters gekennzeichnet ist, damit ihr würdig jene Stufe berührt. Und wenn ihr jene Stufe ersteigt, so werdet ihr euch erkennen, ihr werdet die Welt erkennen, ihr werdet die Herrlichkeit des Vaters erkennen und ihr werdet die menschlichen Fehler erkennen.

6. Ihr wart Zeugen der großartigen Stunde, als die Erde mit strömenden Wassern gewaschen wurde, damit sie sich für diese neue Stufe ihrer Kinder vorbereitet. Sie ist heute rein.

7. Indem ihr jetzt im Gebet verbleibt, müsst ihr euch würdig reinigen, euch mit dem reichen Segen reinigen, damit ihr vielen davon erzählen könnt, wie eure Seele überfließt.

8. Eine großartige Stunde ist gekommen! Seid würdig, damit die Herrlichkeit des Vaters triumphiere und man erfährt, dass es jenes Sakrament gibt, was der Vater Seinen Kindern vorbestimmt hat. Ihr aber seid dafür Zeugen! So soll es sein!

9. Denn der letzte Tag der vergehenden Zeit ist angebrochen, die letzten Minuten. Ihr seid berufen, sie würdig zu erfassen,

10. Damit ihr im Weiteren nicht einen Schritt von eurem Lehrer wegtretet, denn jeder eurer Schritte zur Seite führt zu einer gewaltigen Zerstörung! Diese Zerstörung aber soll nicht eintreten! Möge diese Zeit würdig erkannt werden! Amen."


11. Und der Menschensohn senkte sich auf die Knie und erhob ein langes und bebendes Gebet zusammen mit Seinen Schülern.

12. Und sie priesen den Großen Vater und die Schüler taten Buße für ihre nicht rechtschaffenen Taten.

13. Und die Herzen der Schüler wurden zu einer Einheit mit dem Herzen des Lehrers.

14. Das Gebet der Zeitlosigkeit hielt an, bis es der Menschensohn beendete.


15. Und Er sagte: "Nun ist dieser Moment beendet, der Moment des großartigen Sakraments, wo wir eine Zeit der Ewigkeit vereint waren, ihr wart vereint in eurem Geist, so wie der Sohn mit Seinem Vater vereint ist!

16. Und diese denkwürdige Minute soll in euren Herzen aufbewahrt werden, soll von euch den Kindern überbracht werden, und von euren Kindern neuen Kindern.

17. Mögen eure Herzen das Ausströmen des großartigen Nasses nie beenden, möge diese Quelle nie versiegen, und nie soll ein schlechtes oder kaltes Wort von euren Lippen kommen, sondern nur rechtschaffene und gute, mit Liebe gesättigt, und möge mehr Demut eure Lippen verschließen.

18. Jetzt nehmt die Kerzen, zündet sie an dieser Flamme an", der Lehrer hielt in der Hand die brennende Kerze mit dem Abbild der Mutter (Maria - Anm. d. Übers.), die Ihm an Seinem Geburtstag geschenkt worden war, "und tragt sie nach Hause. Seid bestrebt, die Flamme bis zu eurer Feuerstelle zu erhalten.

19. Und sie soll brennen, um den Geist weiterzutragen, den ihr hier im schweren Gebet gefunden habt, im geduldigen Gebet, in dem ihr als jene in Erscheinung getreten seid, die ihr seid.

20. Ihr habt euch geöffnet und angefüllt, ihr habt erreicht, womit die Gotteskinder berufen sind zu leben auf dem großen schweren Weg, während der immensen Arbeit, um ihres Vaters würdig zu sein: wie Funken aus der feurigen Flamme, der segensreichen Flamme, die fähig sind, Wärme und Licht zu bringen, sie unermesslich untereinander weiterzugeben und die Herzen eurer Nächsten zu entzünden, damit dieses Feuer nicht verlösche - das gewaltige Feuer, das wahre Feuer, das niemand nachmachen kann, das die Kraft der Finsternis nicht kopieren kann, denn Liebe wird nur von einer wahren Quelle ausgestrahlt.

21. Und diese Liebe darf der Wind nicht ausblasen, der kalte Wind, der immer mehr ringsum aufkommt.

22. Tragt diesen Funken weiter, tragt ihn und hütet ihn eifrig, helft euch gegenseitig, um ihn zu erhalten und ihn unermesslich den Mitmenschen zu schenken.

23. Denn euch wird heute eine großartige Kraft gegeben, eine Kraft, die berufen ist, den Nächsten zu helfen.

24. So haltet denn die Gebote eures Vaters ein, denn ein nachlässiger Schritt eurerseits führt zu großem Leid, um vieles größer als ein Schritt eurer Brüder, denn ihr seid hier gewesen, und folglich müsst ihr vieles in euch tragen.

25. Weiter aber folgt ein neuer Schritt. Und wenn es der Wille des Vaters ist, so werden auch neue Brüder von euch in großartigen Gebeten verweilen.

26. Doch heute hat sich die Stunde für euch vollzogen, und deshalb sollen eure Schritte die Wahrheit würdig vor dem Antlitz Gottes erfassen!"

27. Und der Menschensohn zündete jede Kerze an und in den Herzen der Schüler wurde das Feuer entzündet.


28. "Weiter aber möchte Ich über euch noch ein wichtiges Sakrament vollziehen, das für die einen neu sein wird, sich für die anderen wiederholen wird, denn dieses muss wiederholt werden, da vieles nicht erfasst worden ist.

29. Und Mein Wunsch ist, euch würdig für das Annehmen dieses Sakraments zu sehen, damit es keiner Wiederholungen dessen bedarf.

30. Und mit dem gesegneten Wasser, dem Wasser des Jordan, wünsche Ich eure Augen zu reinigen, damit die graue Finsternis, die klebrige, sie nicht verhülle, damit eure Schritte würdig seien und ihr euch nicht in der gewaltigen Finsternis verirrt, sondern das Licht der Wahrheit kennen lernt und das gesegnete Feuer nicht aus den Augen verliert.

31. Es sollen eure Augen sehend sein, und der graue Nebel soll sie nicht umhüllen, der ekelhafte Nebel, der immer mehr die Stirn eurer Brüder umwölkt.

32. Ein gewaltiges Leid entsteht dadurch. So drückt denn ihr die Augen nicht zu - ihr, die viel auf dem wahren Weg kennen gelernt habt und berufen seid, eure Kräfte in einem immensen Ausmaß zu stärken."


33. Und das Sakrament wurde vollzogen, und Vissarion wusch die Stirn und die Augen der Schüler und sprach zu ihnen: "Der Große Geist soll deine Stirn berühren, der Geist des weitab liegenden Landes, des Landes der Vorväter.

34. Und dass die Augen nicht von der gewaltigen Finsternis bedeckt werden. Es sollen die Augen sehen und den segensreichen Vater nicht verlieren.

35. Deine Stirn, Vadim, soll erneut dieses Wasser berühren, und deine Augen sollen erneut gewaschen werden, damit sie nicht wieder der Nebel berührt, denn vieles ist verloren gegangen wegen deiner nachlässigen Taten.

Mögen deine Augen klar sehen! ...


36. Deine Stirn, Wladimir, soll neu gewaschen werden und erneut erinnerst du dich an den lang vergangenen Geist, als du mit deinem Lehrer gewandert bist und die wunderbare Zeit erfasst hast, erstaunliche Momente.

37. Möge die Dunkelheit nicht wieder deine Augen umhüllen, denn du hegst viele Fehler und wiederholst sie erneut. Möge dies geschehen! ...


38. Deine Stirn, Alexej, soll das wundervolle Leben berühren, und dein Geist soll den mächtigen Geist wunderbarer Könige erkennen, die vom Vater gesalbt worden sind.

39. Und deine Augen werden gereinigt und werden Erstaunliches sehen, sie werden die Welt, die wunderbare, sehen. Und sie sollen nicht auf unerfreuliche Wege abgleiten! ...


40. Deine Jugend, Danila, ist wunderbar, doch neue Schritte erreichst du, und gewaltige unsichtbare Fehler schleichen sich ein.

41. Doch erinnere dich an den Geist, mit dem du dich vereinst.

42. Und deine Augen sollen besser gesäubert werden, damit dich niemals die Finsternis ergreift.

43. Vermehre deine Kräfte, damit die unendliche Finsternis keine Macht erlangt! ...


44. Euer Körper wurde gereinigt, doch vor allem wurde euer Geist gereinigt.

45. Tragt diesen Geist in eurem Herzen und bewahrt ihn. Denn auf euch verlässt sich der Vater und Er erwartet viel von euren Taten.

46. Von heute an werden eure Schritte andere sein. Und Mein Wort an euch wird ein anderes sein.

47. Ihr sollt aber begreifen, dass nicht eure Stimme öfter zu hören sein soll, sondern der Lärm von den Taten eurer Hände.


48. Möge die Liebe unendlich mit euch sein! Seid gesegnet, und mögen sich eure Herzen mit dem großartigen Segen des Vaters füllen. Füllt euch an!

49. Und euer Schritt soll standhaft sein, eure Hände kräftig und das Herz soll sonniges Licht ausstrahlen. Nie soll es versiegen!

50. Möge der Wille des Vaters würdig erfüllt werden zu Seinem Ruhm und zur Rettung der Brüder und der Mutter Erde.

So soll es sein! Von jetzt an und für immer! Amen.

51. Jetzt geht. Geht und bereitet euch auf den Feiertag vor, denn der wunderbare Tag hat begonnen!

52. Geht zu euren Brüdern! Fühlt große Freude! Friede sei mit euch!"

 

 

 

 

 

 

 

 

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